Seit meiner Jugend durfte ich immer wieder von den unterschiedlichsten Lebensumständen und Situationen lernen.

Mal erschienen sie schleichend, mal trafen sie mich wie ein Blitzschlag. Damals konnte ich mir nicht erklären, warum es ausgerechnet mich jeweils so hart traf. Es machte den Anschein, dass nur mein damaliges Umfeld die Leichtigkeit des Seins und das "Dolce Vita" - wie man so schön sagt- in vollen Zügen geniessen konnte. Nur ich hatte das Gefühl, schwer und mit Mühe durchs Leben gehen zu müssen. 

Heute weiss ich, dass ich es war, die diesen Weg gewählt hatte. Ich durfte von den unzähligen Erfahrungen lernen, und mich für die jeweils beste Lösung entscheiden.

All diese Berg- und Talfahrten waren es, die mich geprägt und geformt haben und mich auf diesen Weg des Lebens führten.

Heute übe ich mit grosser Leidenschaft und Dankbarkeit meine Berufungen aus. Empathie und Verständnis für meine Mitmenschen gehören zu meinem Lebensinhalt. Ich versuche möglichst wertungsfrei zu sein und eine neutrale Haltung allen und allem gegenüber einzunehmen. Diese Lebenseinstellung hole ich mir täglich ins Bewusstsein.

"Man kann einem Menschen nichts beibringen,

man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu entdecken."

Galileo Galilei

... und genau darin sehe ich meine Berufung.